Eine echte toskanische Spezialität und perfekt für die kalte Jahreszeit
In der kalten Jahreszeit ist eine heiße Suppe immer gut. Dieses Rezept für eine toskanische „Zuppa di Cavolo“ ist von der Mutter unseres italienischen Freundes. Das Rezept ist etwas aufwendiger als andere Suppenrezepte, lohnt sich aber, versprochen!
Wir starten mit einer Bohnensuppe, die wir einen Tag vorher vorbereiteten & kochen:
- ½ Pfund Borlotti-Bohnen (dunkelbraun pigmentierte italienische Bohnen)
- ½ Pfund Cannellini-Bohnen (normale weiße Bohnen) getrocknet oder frisch
- 3 Kartoffeln
- 2 rote Zwiebeln
- Salbei und Rosmarin
- 1 Stück nicht zu mageres Schweinefleisch
- Olivenöl, Salz und Pfeffer
Wenn die Suppe fertig ist, wird die Hälfte der Bohnen herausgenommen und der Rest püriert. Am nächsten Tag beginnen wir mit der Herstellung der „Zuppa di Cavolo“.
In einen großen Topf kommen mittelgroß geschnittene Stücke von:
- 1 Zwiebel,
- 5 Kartoffeln
- 1 Tasse Erbsen
- 1 Tasse Sellerie (Staudensellerie)
- 3 Zucchini
- Tasse Kürbis
- 2 Tassen grüne Bohnen
- 1 Tasse Karotten
- 2 frische reife Tomaten
- 2 Tassen frischer Fenchel
- 1 Tasse Linsen und die Bohnensuppe vom Vortag mit etwas Wasser hinzugeben
- Olivenöl, Salz, Pfeffer und/oder Peperoncino (getrocknet)
Während des Kochens bitte immer wieder umrühren und abschmecken nicht vergessen!
Nun ein Pfund "Cavolo Nero" (oder 1½ Pfund Wirsing), längs in Streifen schneiden, in einer Pfanne mit Olivenöl sautieren, dann der Suppe beifügen; zum Kochen bringen, die Hitze reduzieren und für 1½ Stunden simmern lassen. Zehn Minuten bevor man die Suppe vom Herd nimmt etwas fein gehackten Knoblauch, Salbei, Rosmarin, Zwiebeln und Petersilie (alles zusammen etwa eine Tasse voll) sautieren und der Suppe beifügen, erneut aufkochen lassen, fertig. Die fertige Suppe sollte eine dickflüssige Gemüsemischung sein.
Wir essen zu dieser köstlichen Suppe immer selbstgebackenes Brot, welches wir mit Knoblauch abreiben und trinken dazu einen kräftigen toskanischen Rotwein aus.
Viel Spaß beim nachkochen und buon appetito!
Foto: Copyright www.EssenReisenLeben.de
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Cavolo Nero ist eine leckere und milde Kohlart, die sich wirklich vielseitig zuzubereiten lässt. Ob Suppe (Zuppa di cavolo nero) oder wie heute in der EssenReisenLeben Küche. Ganz einfach auf geröstetem Brot mit Tomaten, Knoblauch, Schalotten und gehobelten Pecorino Spalten.
Zutaten:
- einige Blätter Cavolo Nero
- Tomaten,
- frischer Knoblauch
- Schalotten
- sehr gute Olivenoel
- Pecorino
- Meersalz und Pfeffer aus der Mühle
- Toskanischen Brot
Zubereitung:
Die gewaschenen Blätter des Cavolo Nero blanchieren und in schmale Streifen schneiden. Dann in mit gewürfelten Tomatenm den zerkleinerten Schalotten & Knoblauch, mit reichlich gutem Olivenoel vermengen, mit Meersalz und Pfeffer aus der Mühle abschmecken und in einer Pfanne leicht anbraten.
In der zwischenzeit fingerdicke Scheiben vom toskanischen Brot schneiden und dier Cavolo Nero Mischung auf den Brotscheiben verteilen, mit Pecorino Spalten bestreuen und für einige Minuten in den Ofen schieben - fertig!
Dazu schmecht ein einfacher, kräftiger Rotwein.
Buon appetito!
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Zutaten:
- 1,5 kg reife Pflaumen
- je nach Gusto:
- ungesüßten Pflaumensaft & etwas Rum
- etwas Zucker
- 1 - 2 TL Zimt,
- eine Vanilleschote
Zubereitung:
Die reifen Pflaumen waschen, schälen und die Kerne entfernen, vierteln und mit etwas ungesüßten Pflaumensaft, dem Mark der Vanilleschote, sowie etwas Zucker & Zimt in einen Topf geben. Die Pflaumen aufkochen bis sie fast von selbst zerfallen, die Rum dazu geben und anschließend in Gläser füllen.... FERTIG!
Die verschlossenen Gläser halten sich im Kühlschrank oder an einem kühlen Ort einige Monate. Übrigens, dieses Rezept geht auch ganz wunderbar herzhaft. Statt Zimt und Vanille einfach Chilischoten
verwenden.
Die Chili Pflaume schmeckt wunderbar zu Käse oder Fleisch und die Vanille/Zimt Pflaume schmeckt mir am besten morgens im Joghurt oder auf frischem Brot.....
Guten Appetit und viel Spass beim nachkochen!
Foto: Copyright www.EssenReisenLeben.de

- ca. 400 g Weizenmehl
- ca. 200 ml Mineralwasser mit Kohlensäure
- 1 Prise Meersalz
- ca. 2 - 3 EL gutes Olivenöl
- Fenchel
- Orangen
- Pinienkerne
- gutes Olivenöl
- Saft einer Orange
- Meersalz
- Pfeffer aus der Mühle
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